Vielversprechend

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aylin.a Avatar

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Mia hat Long Covid. Ihr Gehirn funktioniert nicht mehr richtig, ist in Nebel eingehüllt. Als Schriftstellerin bekommt sie keine passenden Wörter mehr auf Papier, vergisst den Zahlencode zu ihrer Eingangstür. Sie hat Angst verrückt zu werden.
Rabat im Jahr 1980, Mia ist sechs Jahre alt, wir lernen Mias Eltern kennen, den ehrgeizigen, aber scheinbar nicht sehr auf seine Familie konzentrierten Vater sowie die Mutter, Ärztin und kurz vor der Geburt ihres zweiten Kindes.
Der Roman ist sehr atmosphärisch geschrieben und macht Neugierig welche Geschichte die Familie verbindet. Als selber von Long Covid betroffene Person freue ich mich außerdem über die Repräsentation in der Literatur.