Sehr wertvoller Ratgeber
Dieses Buch hat ein ganz schlichtes Cover und ist mir sofort aufgefallen, denn wer möchte nicht die Lebensfreunde finden, die er verdient, so wie es der Untertitel ausdrückt.
Beim ersten Durchblättern war ich leicht überfordert, denn es sind doch viele eng beschriebene Seiten und während ich dies bei Romanen liebe, ist es doch bei einem Buch zur Überwindung der Traumata ein ganz schöner Brocken zum Durcharbeiten. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Die Autorin schafft es nämlich, mit angenehmer Sprache die Leser:innen an die Hand zu nehmen und durch dieses Buch zu begleiten. Unter anderem lernen wir vier Menschen und ihre Probleme kennen, die uns nicht nur zeigen, dass wir nicht allein sind, sondern die auch immer mal wieder erwähnt werden, sodass manche Stellen im Buch einen praktischen Bezug bekommen.
Allein die Arbeit mit den Tabellen im zweiten Kapitel empfand ich als sehr hilfreich, um die eigenen Emotionen und Probleme zu verstehen. Auch die immer wieder eingestreuten Reflexionsfragen empfinde ich als sehr wertvoll. Ich zwinge mich immer, bei den Reflexionsfragen eine Lesepause einzulegen und diese wirklich zu bearbeiten und zu reflektieren.
Mir gefällt besonders, dass dieses Buch traumasensibel und nicht traumakonfrontativ arbeitet. Hier möchte ich kurz einen Abschnitt von Seite 40 zitieren: „ Traumatherapie wird oft missverstanden. Viele denken, es gehe darum, immer wieder auf das Geschehene zu schauen, den Schmerz noch einmal zu durchleben und jedes Detail zu analysieren. Doch das isst weder notwendig noch hilfreich.[…] Es geht nicht darum, die schmerzhaften Erlebnisse erneut zu durchleben, sondern die Folgen zu verstehen und zu heilen:“
Dieses Buch kann auf den ersten Blick überfordernd wirken, doch es lohnt sich wirklich, sich immer mal wieder ein Kapitel vorzunehmen und es durchzuarbeiten. Ob es wirklich hilft, Trauma zu überwinden, kann ich nach so kurzer Zeit nicht sagen, aber es hilft definitiv dabei, sich besser zu verstehen.
Beim ersten Durchblättern war ich leicht überfordert, denn es sind doch viele eng beschriebene Seiten und während ich dies bei Romanen liebe, ist es doch bei einem Buch zur Überwindung der Traumata ein ganz schöner Brocken zum Durcharbeiten. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Die Autorin schafft es nämlich, mit angenehmer Sprache die Leser:innen an die Hand zu nehmen und durch dieses Buch zu begleiten. Unter anderem lernen wir vier Menschen und ihre Probleme kennen, die uns nicht nur zeigen, dass wir nicht allein sind, sondern die auch immer mal wieder erwähnt werden, sodass manche Stellen im Buch einen praktischen Bezug bekommen.
Allein die Arbeit mit den Tabellen im zweiten Kapitel empfand ich als sehr hilfreich, um die eigenen Emotionen und Probleme zu verstehen. Auch die immer wieder eingestreuten Reflexionsfragen empfinde ich als sehr wertvoll. Ich zwinge mich immer, bei den Reflexionsfragen eine Lesepause einzulegen und diese wirklich zu bearbeiten und zu reflektieren.
Mir gefällt besonders, dass dieses Buch traumasensibel und nicht traumakonfrontativ arbeitet. Hier möchte ich kurz einen Abschnitt von Seite 40 zitieren: „ Traumatherapie wird oft missverstanden. Viele denken, es gehe darum, immer wieder auf das Geschehene zu schauen, den Schmerz noch einmal zu durchleben und jedes Detail zu analysieren. Doch das isst weder notwendig noch hilfreich.[…] Es geht nicht darum, die schmerzhaften Erlebnisse erneut zu durchleben, sondern die Folgen zu verstehen und zu heilen:“
Dieses Buch kann auf den ersten Blick überfordernd wirken, doch es lohnt sich wirklich, sich immer mal wieder ein Kapitel vorzunehmen und es durchzuarbeiten. Ob es wirklich hilft, Trauma zu überwinden, kann ich nach so kurzer Zeit nicht sagen, aber es hilft definitiv dabei, sich besser zu verstehen.