Die Geschichte bleibt ein Rätsel

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hurmelchen Avatar

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Normalerweise versuche ich mich bei Rezensionen zurückzuhalten, was meine Befindlichkeit gegenüber dem jeweiligen Buch angeht, aber im Fall von Alan Garners für den Booker Prize 2022 nominierten Buches „ Treacle Walker“ MUSS ich eine Ausnahme machen, denn ich habe nichts davon begriffen!
Ich bin wirklich vollkommen verloren, weil ich nicht die geringste Ahnung habe, worum es in dem Roman geht.
Ein Junge in undefinierbaren Alter öffnet seine Tür einem Lumpenhändler namens Treacle Walker und tauscht einen zerrissenen Schlafanzug und einen Tierknochen gegen ein kleines Gefäß und eine Bürste, und erlebt fortan merkwürdige Dinge. Sowohl Treacle Walker, als auch der Junge namens Joe kommunizieren in einer seltsamen Sprache, die offenbar lustig oder abgedreht sein soll, die vielleicht an englische Folklore erinnern soll, von der ich aber nichts verstehe…
Im englischen Original liest sich das sicher nachvollziehbarer, aber eine Übersetzung von Unsinn, bleibt immer noch Unsinn.
Neben Treacle Walker trifft Joe noch andere seltsame Gestalten, bewegt sich durch Raum und Zeit, alle reden irres Zeug und ich bin froh, dass dieses „Romänchen“ nur 160 Seiten lang ist, denn ansonsten hätte ich wahrscheinlich auch meinen Verstand verloren. Dann allerdings hätte ich die Geschichte wahrscheinlich verstanden!