Stimmungen

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lese-esel Avatar

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Die Einführung in die handelnden Charaktere als Einführung in einen Roman zu nehmen ist gängige Praxis. Das kann man aber so oder so machen.
In diesem Roman werden der wundervolle Schreibstil und die Sicherheit der treffenden Formulierung sofort deutlich. Der Leser fühlt sich schon im ersten Satz abgeholt, als dass er sich neben der aus dem Bett aufstehenden Person wiederfindet. Mitten drin. So geschieht es auch bei den beiden folgenden Einführungen, die dem Leser sofort ein Gefühl für den 'Menschen' in der literarischen Figur gibt.
Der Leser wird in den Bann der Geschichte gesogen und ich könnte mir vorstellen, dass es sehr schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen und man eine Trauerträne an der Wange spüren wird, wenn man das letzte Wort gelesen hat.