Schon von außen sprach das Buch mich an und die Geschichte hat mich überzeugt - auch wenn ich den deutschen Titel etwas unpassend finde. Die Geschichte spielt 2016 im Sommer, wenige Monate vor der Wahl Trumps zum Präsidenten der USA, an der Ostküste in (überwiegend) wirtschaftlich gesichtertem Milieu.
Im Vorfeld des 70. Geburtstags des Familienoberhaupts Adam, eines renommierten Meeresforschers, der an einer bipolaren Störung leidet und von Zeit zu Zeit mit Begeisterung dazu neigt, seine Medikamente abzusetzen, spitzen sich schon lang schwelende, familiäre Konflikte weiter zu. Tochter Abby und Sohn Ken sowie die Schwiegertochter und eine weitere Person müssen sich großen, persönlichen Herausforderungen stellen, die das, aus Sicht Adams, Traumkonstrukt dieser Familie ins Schwanken bringen. Als Leserin bin ich tief eingetaucht in die Seelen und Nöte der Beteiligten und ich blieb berührt und nachdenklich über all den Kummer, aber auch über die aufgezeigten Chancen, Dinge anzusprechen, vielleicht auch zu verändern.
Die Sprache war angenehm, die Personen vorstellbar, wenngleich das Milieu teils etwas sehr elitär war - aber es gibt auch bodenständige Gegenpole.
Mich hat das Buch einerseits wegen des Settings angesprochen, andererseits wegen der Erkrankung Adams und dem Umgang der Familie damit.
Ich kann das Buch nur empfehlen, denn es hat mich alles in allem begeistert!
Im Vorfeld des 70. Geburtstags des Familienoberhaupts Adam, eines renommierten Meeresforschers, der an einer bipolaren Störung leidet und von Zeit zu Zeit mit Begeisterung dazu neigt, seine Medikamente abzusetzen, spitzen sich schon lang schwelende, familiäre Konflikte weiter zu. Tochter Abby und Sohn Ken sowie die Schwiegertochter und eine weitere Person müssen sich großen, persönlichen Herausforderungen stellen, die das, aus Sicht Adams, Traumkonstrukt dieser Familie ins Schwanken bringen. Als Leserin bin ich tief eingetaucht in die Seelen und Nöte der Beteiligten und ich blieb berührt und nachdenklich über all den Kummer, aber auch über die aufgezeigten Chancen, Dinge anzusprechen, vielleicht auch zu verändern.
Die Sprache war angenehm, die Personen vorstellbar, wenngleich das Milieu teils etwas sehr elitär war - aber es gibt auch bodenständige Gegenpole.
Mich hat das Buch einerseits wegen des Settings angesprochen, andererseits wegen der Erkrankung Adams und dem Umgang der Familie damit.
Ich kann das Buch nur empfehlen, denn es hat mich alles in allem begeistert!