"Treibgut" ist ein atmosphärischer Familienroman auf Cape Cod, der von den privilegierten Gardners handelt. Der unter manischen Episoden leidende Adam geht auf die 70 zu. Ken, sein Sohn, gibt sich nach außen hin zwar als erfolgreicher Geschäftsmann, verbirgt aber unter der Oberfläche eine große Ehekrise. Abby, Adams Tochter, ist Künstlerin und hält sich nur schlecht als recht über Wasser. Die drei treffen in ihrem Sommer auf Cape Cod auf eine Frau, die das mühsam aufgebaute Familiengerüst zum Einsturz bringt...
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Familienmitglieder erzählt, wobei manche Figuren nicht so viel "Redezeit" bekommen wie andere.
Dank des flüssigen Schreibstils konnte ich das Buch relativ schnell lesen, obwohl das Pacing eher dem einer Schnecke glich. Der Fokus liegt hier eindeutig auf den Charakteren und nicht auf der Handlung. Leider waren mir die Figuren aber alles in allem sehr unsympathisch und ich konnte keinerlei Verbindung zu ihnen aufbauen.
Fazit: Das Buch hat mich zwar unterhalten, bleibt mir aber sicherlich nicht lange im Gedächtnis. Für eine Charakterstudie, wie "Treibgut" sie ist, sollten die Figuren eigentlich im Laufe der Story eine Verbindung zum Leser aufbauen, was der Autorin aber bei mir leider nicht gelungen ist.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Familienmitglieder erzählt, wobei manche Figuren nicht so viel "Redezeit" bekommen wie andere.
Dank des flüssigen Schreibstils konnte ich das Buch relativ schnell lesen, obwohl das Pacing eher dem einer Schnecke glich. Der Fokus liegt hier eindeutig auf den Charakteren und nicht auf der Handlung. Leider waren mir die Figuren aber alles in allem sehr unsympathisch und ich konnte keinerlei Verbindung zu ihnen aufbauen.
Fazit: Das Buch hat mich zwar unterhalten, bleibt mir aber sicherlich nicht lange im Gedächtnis. Für eine Charakterstudie, wie "Treibgut" sie ist, sollten die Figuren eigentlich im Laufe der Story eine Verbindung zum Leser aufbauen, was der Autorin aber bei mir leider nicht gelungen ist.