Was uns antreibt und was bleibt

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Wissenschaftler, Unternehmer, Politiker, Künstlerin, Polizistin, Hausfrau - in dieser Familie kommt so einiges zusammen. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt, sucht seinen Platz oder zumindest eine nächste Aufgabe und beschützt so einiges Persönliche. Viel Planung steckt im Alltag und so sind die erlebten Erfahrungen eingeschränkt genussvoll. Die Figuren bewerten sich durch verschiedene Kunstgriffe mehrfach gegenseitig, z.B. durch die Nennung der christlichen Sünde, die am besten zu einer bestimmten Person passt. Als Leser hat man den Blick von oben, eine hervorragend umgesetzte Perspektive von oben. In diesem Schachspiel kann sich nur jeder selbst besiegen und so zugleich auch Bestätigung erfahren.
Eine mitreißende Lektüre, zwischen Walen und Wahlkampf, Treibgut und Dachschaden, Wahn und List. Bis zuletzt bleibt der Leser gespannt, wie sich das Beziehungsgeflecht neu windet.