Mord, Verschwörung oder Pech?

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strickli Avatar

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Ein Kreuzfahrtschiff läuft mit einer Leiche im Gepäck im Hamburger Hafen ein. Ein Passagier ist an einer Viruserkrankung verstorben, die ihm möglicherweise absichtlich beigebracht wurde. Die Ermittlungen der Polizei dürften sich somit auf engstem Raum abspielen - wobei, wenn man überlegt, dass sich weit über 1000 Personen an Bord befinden, klingt der Kreis der Verdächtigen bzw. der zu Befragenden gar nicht mehr so überschaubar, sondern es hört sich nach einer nur schwer lösbaren Aufgabe an... Vor allem, wenn zudem erwartet wird, dass der Fall innerhalb sehr kurzer Zeit gelöst sein soll. Haben sich noch mehr Passagiere infiziert, wird es während der Ermittlungen weitere Tote geben? Wie ist der Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und den im Prolog vorgestellten, gewinnorientierten Herrschaften?
Der Autor schreibt mit einer erfrischenden unterschwelligen Bosheit, die eindeutig Lust auf mehr macht. Gespannt bin ich auf den Ablauf der Ermittlungen, die zuvorderst an Bord vonstatten gehen müssen, also sowohl räumlich wie auch zeitlich eng begrenzt sein werden. Eine neue Idee!