"Treibland" handelt von der Hamburger Polizei, die auf ein Schiff angesetzt wurden, auf dem ein Mann auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen ist. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen tödlichen Virus handelte, der dem Toten absichtlich iniziiert wurde. Adam Danowski wird auf den Fall angesetzt. Das Schiff wird unter Quarantäne gesetzt und Danowski stellt fest, dass noch weitere Menschen sterben könnten. Er kommt einem Komplott auf die Spur, aber die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da die Verantwortlichen alles dafür tun, dass keiner vom Schiff darf.
Die Leseprobe ist auf den ersten Seiten recht überzeugend. Der Prolog war noch etwas schwach. Aber das auch nur, weil die Seiten mit Prolog überschrieben waren. Wäre es unter 1. Kapitel gelaufen, hätte es schon anders gesehen. So ist der Prolog zu lang, es gibt zu viele Beschreibungspassagen und was wirklich dramatisches, was den Leser komplett packt, passiert auch nicht. Für ein 1. Kapitel wäre es dagegen die perfekte Einführung für einen mehr als suspekten Charakter gewesen. Ansonsten aber finde ich den Schreibstil ganz nett. Genial, wie man das Gefühl im 1. Kapitel hat, dass Danowski eine Tatortbegehung hat und auch sonst ist immer eine gewisse Ironie dabei, die den Schreibstil doch recht einzigartig wirken lässt. Zwar kommt Danowski noch etwas wie ein Weichei übrig und genau deswegen wird er ja auch auf den Fall angesetzt, aber da wird sicherlich auch Besserung eintreten.
Interessant finde ich noch, in welche Richtung sich der Krimi wohl noch entwickelt. Die Quarantäne könnte ja dafür sorgen, dass Danowski seine Ermittlungen ausschließlich vom Schiff aus führen kann und das fände ich sehr interessant, weil damit alle Handlung auf engem Raum spielt und das empfände ich als tolle Idee. "Treibland" klingt auf jeden Fall nach einem soliden Thriller, der sich eventuell durch sein Setting und seinen Schreibstil entscheidend von der Konkurrenz absetzen könnte.
Die Leseprobe ist auf den ersten Seiten recht überzeugend. Der Prolog war noch etwas schwach. Aber das auch nur, weil die Seiten mit Prolog überschrieben waren. Wäre es unter 1. Kapitel gelaufen, hätte es schon anders gesehen. So ist der Prolog zu lang, es gibt zu viele Beschreibungspassagen und was wirklich dramatisches, was den Leser komplett packt, passiert auch nicht. Für ein 1. Kapitel wäre es dagegen die perfekte Einführung für einen mehr als suspekten Charakter gewesen. Ansonsten aber finde ich den Schreibstil ganz nett. Genial, wie man das Gefühl im 1. Kapitel hat, dass Danowski eine Tatortbegehung hat und auch sonst ist immer eine gewisse Ironie dabei, die den Schreibstil doch recht einzigartig wirken lässt. Zwar kommt Danowski noch etwas wie ein Weichei übrig und genau deswegen wird er ja auch auf den Fall angesetzt, aber da wird sicherlich auch Besserung eintreten.
Interessant finde ich noch, in welche Richtung sich der Krimi wohl noch entwickelt. Die Quarantäne könnte ja dafür sorgen, dass Danowski seine Ermittlungen ausschließlich vom Schiff aus führen kann und das fände ich sehr interessant, weil damit alle Handlung auf engem Raum spielt und das empfände ich als tolle Idee. "Treibland" klingt auf jeden Fall nach einem soliden Thriller, der sich eventuell durch sein Setting und seinen Schreibstil entscheidend von der Konkurrenz absetzen könnte.