Ich finde das Cover des Buches genauso schwer greifbar und beschreibbar wie den Inhalt der Leseprobe. Diese ist zum Großteil aus der Perspektive von Tunde erzählt, der offenbar - wie der Autor selbst - Professor an einer amerikantischen Universität aber aus Afrika stammend ist. In ihrer Vielschichtigkeit (Kolonialgeschichte, Bach, Disrkiminierungserfahrungen im Alltag, kulturelle Aneigenung, Hexen...) ist die Leseprobe interssant, aber auch etwas "überfordernd". Mich interessiert, ob sich dies im Buch selbst zu einer "kohärenten" Story verbindet, oder ob es - wie der Klappentext suggeriert, gerade keine solche "Story" sein will.