Wände, Welten, Wunden – ein Haus erzählt
Henrik Szántós Treppe aus Papier ist kein gewöhnlicher Roman – es ist ein erzählerisches Echo aus Beton, Tapete, Kindheit und Geschichte. Die Perspektive des Hauses, das alles sieht, hört, speichert, ist originell und zugleich tief berührend. Es erinnert an ein kollektives Gedächtnis – eine Mischung aus persönlicher Intimität und gesellschaftlicher Chronik.
Der Text fließt wie ein einziger, atmender Monolog: poetisch, fragmentiert, mit scharfem Blick für Details und leiser Empathie. Die Stimmen und Leben, die durch die Zimmer und Zeiten hallen, verbinden sich zu einem Panorama, das uns als Lesende unmittelbar hineinzieht – in Alltägliches und Erschütterndes, in pubertäre Innenwelten wie in historische Schatten. Besonders faszinierend ist, wie Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig pulsieren, sich überlagern, ohne didaktisch zu wirken.
Ich möchte weiterlesen, weil dieses Buch die Architektur menschlicher Erfahrung auf eine Weise beschreibt, die originell, bewegend und sprachlich außergewöhnlich ist – wie ein literarischer Röntgenblick durch die Wände unserer Leben.
Der Text fließt wie ein einziger, atmender Monolog: poetisch, fragmentiert, mit scharfem Blick für Details und leiser Empathie. Die Stimmen und Leben, die durch die Zimmer und Zeiten hallen, verbinden sich zu einem Panorama, das uns als Lesende unmittelbar hineinzieht – in Alltägliches und Erschütterndes, in pubertäre Innenwelten wie in historische Schatten. Besonders faszinierend ist, wie Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig pulsieren, sich überlagern, ohne didaktisch zu wirken.
Ich möchte weiterlesen, weil dieses Buch die Architektur menschlicher Erfahrung auf eine Weise beschreibt, die originell, bewegend und sprachlich außergewöhnlich ist – wie ein literarischer Röntgenblick durch die Wände unserer Leben.