Die 90-jährige Irma und die knapp 16-jährige Nele wohnen im selben alten Mietshaus. Gelegentlich begegnen sie sich auf der Treppe. Nele führt Hund Balu Gassi und Irma holt ihre Post. Das Haus führt die beiden, die ansonsten wenig gemeinsam haben, immer wieder zusammen. Sie kommen ins Gespräch ...
Geschichte aus der Perspektive eines Wohnhauses erzählt, dieser Plot hat mich fasziniert. Was es wohl alles gesehen und miterlebt hat? Das Gebäude erlebt Zeit anders als wir, nicht linear, die Abläufe sind simultan. Das Cover passt auf den zweiten Blick, eine Zimmerflucht, die sich endlos wiederholt. So wie die Abläufe innerhalb dieser Mauern.
Was kann uns das Haus über die letzten Jahre berichten? Worüber unterhalten sich zwei Frauen, die 74 Jahre trennen? Ich erwarte eine spannende Reise in die Vergangenheit und weiteres "Futter" für mein Kopfkino.
Henrik Szántó Schreibstil gefällt mir, obwohl mich der 3,5 Seiten lange Prologsatz zunächst irritiert hatte. Er beschreibt anschaulich, was in Nele vorgeht und schlüpft überzeugend in die Rolle des erzählenden Hauses. Ich bin gespannt, was da noch kommt und lasse mich gern auf dieses besondere Buch ein.
Geschichte aus der Perspektive eines Wohnhauses erzählt, dieser Plot hat mich fasziniert. Was es wohl alles gesehen und miterlebt hat? Das Gebäude erlebt Zeit anders als wir, nicht linear, die Abläufe sind simultan. Das Cover passt auf den zweiten Blick, eine Zimmerflucht, die sich endlos wiederholt. So wie die Abläufe innerhalb dieser Mauern.
Was kann uns das Haus über die letzten Jahre berichten? Worüber unterhalten sich zwei Frauen, die 74 Jahre trennen? Ich erwarte eine spannende Reise in die Vergangenheit und weiteres "Futter" für mein Kopfkino.
Henrik Szántó Schreibstil gefällt mir, obwohl mich der 3,5 Seiten lange Prologsatz zunächst irritiert hatte. Er beschreibt anschaulich, was in Nele vorgeht und schlüpft überzeugend in die Rolle des erzählenden Hauses. Ich bin gespannt, was da noch kommt und lasse mich gern auf dieses besondere Buch ein.