Wenn Wände sprechen könnten…

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iamsarah Avatar

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Das Buch beginnt wie ein dichtes, assoziatives Mosaik aus Alltag und Geschichte, das Häuser und Wohnungen als lebendige Erinnerungsräume beschreibt. Es verbindet das Private – von Familiengeheimnissen bis zu kleinen Alltagsdramen – mit großen historischen Ereignissen und macht so den Raum zum Zeugen eines ganzen Lebens.
Ein Haus voller Erlebnisse und Erinnerungen. Die Begegnung der 90-jährigen Irma mit der jungen Nele verspricht einen eindrucksvollen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Die Sprache ist poetisch und vielschichtig, der Text wirkt überwältigend, melancholisch und sehr berührend. Er lädt dazu ein, das eigene Zuhause als Ort der Erinnerung und des Lebens neu zu sehen.