Bis zum Jahresende sind es noch 4,5 Monate und das ein oder andere Buch wartet sicher noch auf mich, und trotzdem ist „Treppe aus Papier“ jetzt schon eins der Highlights 2025 für mich!
Henrik Szántó hat mit seinem Debütroman nicht nur eine fesselnde Geschichte über Schuld und das Vergessen(wollen) geschrieben, sondern diese darüber hinaus in eine ganz besondere Sprache, in einen außergewöhnlichen Erzählstil gehüllt.
Denn der wahre Protaginist dieses Buches sind nicht etwa die drei Frauen - Nele, Ruth und Irma -, deren Geschichten durch das Haus miteinander verbunden werden, sondern vielmehr das Gemäuer selbst. Aus dessen Sicht erzählt, verbinden sich eine Vielzahl von Lebensgeschichten und Schicksalen zu einem großem Ganzen, das am Ende stellvertretend für eine ganze Gesellschaft stehen kann und vor allem die Frage aufwirft, wie ernst es uns allen wirklich mit der „Entnazifizierung“ und der Aufarbeitung ist.
Für mich eine ganz große Empfehlung!
Henrik Szántó hat mit seinem Debütroman nicht nur eine fesselnde Geschichte über Schuld und das Vergessen(wollen) geschrieben, sondern diese darüber hinaus in eine ganz besondere Sprache, in einen außergewöhnlichen Erzählstil gehüllt.
Denn der wahre Protaginist dieses Buches sind nicht etwa die drei Frauen - Nele, Ruth und Irma -, deren Geschichten durch das Haus miteinander verbunden werden, sondern vielmehr das Gemäuer selbst. Aus dessen Sicht erzählt, verbinden sich eine Vielzahl von Lebensgeschichten und Schicksalen zu einem großem Ganzen, das am Ende stellvertretend für eine ganze Gesellschaft stehen kann und vor allem die Frage aufwirft, wie ernst es uns allen wirklich mit der „Entnazifizierung“ und der Aufarbeitung ist.
Für mich eine ganz große Empfehlung!