Gut geschrieben
Obwohl das Buch ziemlich ungewöhnlich ist, denn der Erzähler ist ein Haus, der Erzählstrang wechselt ständig von einer Zeit in die andere und die Sätze sind richtig lange Bandwurmsätze, fand ich es sehr gut zu lesen. Gerade dieses ungewöhnliche macht das Buch interessant. Ich fand den Anfang aber am besten und finde der Autor hat es sich zum Ende hin zu einfach gemacht. Mir war das Buch auch zum Ende hin zu selbstgerecht. Die Gespräche und Reaktionen von Nele und ihren Eltern wurden auch zunehmend unrealistischer. Unglaubwürdig fand ich auch, dass das Buch im Jahr 2024 spielt, Nele 16 Jahre alt wird und alle ihre Großeltern die Nazizeit miterlebt haben. Ein Großvater war sogar Polizist, also erwachsen. Wenn man das so durchrechnet ist das schon etwas unwahrscheinlich.
Gefallen hat mir der Handlungsstrang von Irma.
Das Cover hat mir ausnehmend gut gefallen. Es passt zur Geschichte, wie man den selben Raum immer und immer wieder sieht, also im Prinzip der selbe Raum zu unterschiedlichen Zeiten.
Gefallen hat mir der Handlungsstrang von Irma.
Das Cover hat mir ausnehmend gut gefallen. Es passt zur Geschichte, wie man den selben Raum immer und immer wieder sieht, also im Prinzip der selbe Raum zu unterschiedlichen Zeiten.