Ein spannender, tempo- und ereignisreicher Start

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smartie11 Avatar

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Schon nach den ersten vier Zeilen macht sich ein starkes, ungutes Gefühl in mir breit. Es ist ein geheimnisvoller Prolog, voller Unheil und ohne Gnade. Es ist geschickt gemacht, dass der Leser weder Ort noch Zeit und erstrecht nicht Namen oder Geschlecht des Kindes erfährt. So viel liegt im Dunkeln…

Kai Ziegler, selbsternannter Firestarter, ist ja ein echter „Smypathieträger“, aber wir haben ihn ja auch nur kurz kennengelernt. Überhaupt gehen die Szenenwechsel schon zu Beginn sehr schnell, was ein hohes Tempo verspricht.

Andererseits bisschen brummt mir nun der Schädel von den vielen Charakteren, die in so kurzer Zeit eingeführt worden sind. Sehr schön aber, dass die beiden Protagonisten Verena, Christoph und Leonie auch schon mit dabei waren. Und insbesondere Leonie finde ich sehr interessant. „Leo“ Ritte hat sich nach ihrem Motorradunfall zurückgekämpft, in ein selbständiges Leben, in ihren alten Job bei der Polizei. Sie ist zäh, gibt nicht auf. Sehr gute Grundeigenschaften für eine erfolgreiche Ermittlerin.

Ein spannender Start!