Rückkehr der Ermittlerin

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Spannung pur und viele Fälle für die Kölner Ermittler verspricht auch diese
Kriminalgeschichte aus der Feder von Elke Pistor. Ein kleines Kind wird von
einem unbekannten Mann mit einem Auto entführt. Anschließend setzen sie
den Weg zu Fuß und bei Dunkelheit in einen Wald fort. Eine beklemmende
Szene tut sich für den Leser auf. Raschelndes Laub unter den Füßen und
das Knacken der Äste. Im Unterholz flüchtet ein Tier und undefinierbare
Geräusche schenken dem Ganzen einen schaurigen Beigeschmack.

Der Mann trägt eine Pistole. Das Kind fühlt sich plötzlich nicht mehr sicher
in seiner Begleitung. Er lässt es alleine im Wald zurück, was Urängste in
einem jeden von uns erweckt. Dann rennt das Kind auf ein Licht zu. Ein
kleines Haus am Waldesrand. Es beobachtet durch das Fenster eine kleine
Familie und dann wird es Augenzeuge eines schaurigen Mordes. Die Szenen
wechseln fließend. Ein Journalist fährt mit seinem Auto über eine Straße
und trägt die Story seines Lebens mit sich. Der Reichtum ist ihm sicher. Man
vermutet, das er eine riesengroße Schweinerei aufdecken wird. Doch das
Glücksgefühl, welches er in sich trägt wird jäh beendet und er verunglückt
tödlich, aber nicht freiwillig. Leonie, die Beamtin kämpft sich nach ihrem
schweren Motorradunfall zurück in ihr altes Leben. Und eines ist sicher:
Für sie und ihre Mitstreiter wartet jede Menge Ermittlungsarbeit.