Spannend

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harakiri Avatar

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Das Buch beginnt schon sehr viel versprechend. Der Prolog hatte mcih gleich gepackt. Ein dunkler Wald, ein Kind und ein Mann mit einer Waffe. Wenn das nicht Stoff für eine spannende Handlung ist. Und tatsächlich: es geschieht ein Mord. Allerdings eher aus der Distanz erzählt, was das Ganze nur umso reizvoller macht. Die Schreibweise von Elke Pistor gefällt mir sehr gut, ich kenne bisher kein Buch von ihr, bin hier aber sehr angetan.

Die LP wirft allerdings auch Fragen auf. Was hat es mit dem Unfall auf sich? Stirbt hier ein Journalist kurz vor einer großen Enthüllung? Und wenn ja - über wen wollte er dann schreiben - und was?

Leider wird die Spannung dann noch weiter getrieben, indem der Schauplatz erneut wechselt. Solche Cliffhanger mag ich sehr gerne, die treiben einen durch ein Buch, weil man so gespannt ist, wie es weiter geht und keine Langeweile aufkommen lassen.

Die vielen Charaktere und Handlungen irritieren zwar etwas am Anfang, sind aber alle packend und jede für sich schon interessant genug, dass ich gleich weiter lesen möchte. Ich bin gespannt, wie sich die Fäden am Ende miteinander verdröseln.