Treuetat

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Im Klappentext erfahren wir, dass die Kommissarin Verena Irlenbusch mit Ihrem Kollegen Christoph Todt drei Mordfälle zu bearbeiten hat. Es heißt weiter, dass die drei Verbrechen miteinander zu tun haben könnten. Verena kümmert sie sich in ihrer Freizeit um ihre demente Großmutter und muss erfahren, dass ihr geliebter Großvater ein Nazi war.
Der Prolog erzählt die Geschichte eines Kindes, das mit einem Mann durch den Wald hastet. Nach anfänglichem Vertrauen zu dem Fremden muss das Kind feststellen, dass dieser eine Pistole besitzt und eine Familie vor seinen Augen erschießt.
Die Leseprobe beginnt mit dem Journalisten Kai Ziegler, der offenbar eine große Story entdeckt hat,die er ohne Skrupel veröffentlichen will. Er ist voller Zuversicht, dass ihm morgen der Durchbruch zum großen Geld und Ansehen gelingt. Doch plötzlich kommt er von der Straße ab und er weiß, es wird kein Morgen geben.
Jetzt kommt die Polizistin Leonie Ritte ins Spiel, die sich nach einem schweren Motorradunfall ins Leben und ihren Beruf zurückgekämpft hat.
Bevor die Dienstbesprechung im Kommissariat beginnt, lernen wir noch Heidemarie Alligs, eine Physiotherapeutin, kennen.
Fünf Personen und ihre Lebensumstände! Wie kann man wissen, dass die drei Morde miteinander zu tun haben? Aus der Leseprobe erschließt sich das nicht. Ist mit dem dritten Mord die Tötung der Familie im Wald gemeint? Was erfahren wir noch über die Vergangenheit des Großvaters? Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin alle diese Fäden zu einer runden Geschichte zusammenführt.? Mit dem Titel „Treuetat“ gibt uns Elke Pistor noch ein Rätsel auf. Hat der Titel mit den Morden zu tun oder mit einer der dargestellten Personen? Viele Fragen, die die Spannung.
Die Sprache ist flüssig, verständlich und ohne Schnörkel. Man kann sich leicht in den Text vertiefen.