Viele Erzählstränge

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brauneye Avatar

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Der Prolog ist sehr spannend geschrieben und lässt darauf hoffen, dass es eine richtig guter Thriller ist.
Auch der Teil mit Kai Ziegler, der von etwas völlig anderem handelt, macht Hoffnung auf viel Spannung. Kai will irgendeine Knallerstory veröffentlichen, muss er deshalb sterben?
Dann der Sprung zu Leonie, die mit den Folgen eines Unfalls zu kämpfen hat und Angst hat, dass sie ihren Job bei der Polizei verlieren könnte. Sie scheint eine Powerfrau zu sein die sich zurück ins Leben und den Beruf känpfen will. Wird es ihr gelingen?
Und schon wieder ein Sprung zu Heidemarie. Wie passt sie in die Geschichte? Man erfährt eigentlich nur, dass sie ihr altes Leben hinter sich gelassen hat. Dafür wird es wahrscheinlich gute Gründe geben.
Und noch ein Sprung ins KK11, wo die tägliche Dienstbesprechung stattfinden soll. Besonderes Augenmerk wird auf Christoph und Verena gelegt und einen ihrer vorherigen Fälle. Dann taucht Leonie auf, die langsam wieder einngegliedert werden soll. Und irgendwie spüret man die Unsicherheit der Beteiligten Und schon erfährt msan von dem neuen Fall einer männlichen Leiche, die mit mehreren Messerstichen as dem Rhein gefischt wurde-
Sehr, sehr viele Handlungsstränge aber das macht oftmals eine gute Geschichte aus. Wird es Frau Pistor gelingen, diese Fäden am Ende gut zusammen zu führen? Man darf gespannt sein.
Mir hat der Auftakt gut gefallen und ich würde gerne mehr lesen.