Rezension zu Treuetat von Elke Pistor

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
lienne Avatar

Von

Kommissarin Verena Irlenbusch kümmert sich um ihre an Alzheimer erkrankte Großmutter, als ihr Dokumente über die Nazivergangenheit ihres Großvaters in die Hände fallen. Sie ist geschockt und stellt sich ganz neue Fragen zu ihrer Familiengeschichte. Gleichzeitig ermittelt sie mit ihrem Kollegen Christoph Todt in drei scheinbar miteinander verbundenen Mordfällen. Die beiden stehen vor einem Rätsel, dessen Lösung sie an neue Grenzen bringt: Wer ist in diesem Spiel Opfer und wer Täter?

Meine Meinung:
Dies ist der erste Band der Reihe um die Kommissarin Verena Irlenbusch und mein erstes Buch der Autorin. Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen und hatte keinerlei Probleme in die Handlung abzutauchen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass die Geschichte zügig voranschreitet.

Die Charaktere sind realistisch gezeichnet. Sie wirken authentisch und wie aus dem Leben gegriffen.

Die Handlung ist interessant, die Spannung leidet nur ein wenig unter den vielen privaten Geschichten/Problemen. Da scheint sich die Autorin leider ein wenig darin zu verlieren, sodass die Spannung ein bisschen zu kurz kommt. Für mich ein wenig zu viel Privatleben und zu wenig Krimi.

Fazit:
Guter Schreibstil, authentische Charaktere, durchaus lesenswert!