Der Leseeindruck vermittelte schon gut das Tempo, den der Krimi vorlegt. So gibt es eine unklare Handlung mit einem Kind, welches nur aus der Ich Perpektive unklare Vorgänge schildert. Dann ungeklärte Unfälle und Morde und dazu ein Ermittlerteam, welches nicht unbelastet die Mordfälle aufklären kann. Jeder Ermittler hat so sein persönliches Gepäck im Hintergrund, welches im Laufe des Buches im klarer wird und auch miteinander verwoben ist. Die Ermittlerin, die durch einen Unfall nur noch zeitweise eingesetzt werden kann, aber mehr möchte und zweifelt, ob es je wieder so wird. Der alleinerziehende Ermittler, der seine Frau verlor und nun mit dem Tod und der neuen Situation umgehen muss oder die Ermittlerin, die sich um ihre alzheimererkrankte Großmutter kümmert und dabei auf Wahrheiten trifft, die sie vielleicht nicht wissen wollte. Parallel hierzu entwickelt sich eine schlüssige Geschichte, in der auch die Ermittler immer tiefer vordringen und langsam puzzeln sich die Ereignisse zusammen und es wird ein spannender Fall mit Bezug in die Realität.
Für mich ein wirklich lesenswertes Buch, gerade auch für Fans der Taunuskrimies von Nele Neuhaus, da sich dieses Buch ähnlich aufbaut.
Für mich ein wirklich lesenswertes Buch, gerade auch für Fans der Taunuskrimies von Nele Neuhaus, da sich dieses Buch ähnlich aufbaut.