Spannung in Köln

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saralie Avatar

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Kommissarin Verena Irlenbusch lebt seit dem Tod ihrer Eltern vor vielen Jahren bei ihrer Großmutter Ruth. Leider ist diese inzwischen dement, so dass Verena für sie Nina angestellt hat, die tagsüber bei ihr ist, wenn Verena auf der Arbeit ist. Doch eines Tages muss Nina sie verlassen und Verena muss die Versorgung von Ruth spontan umsortieren - und dass parallel zu drei Morden, bei denen es zwar Hinweise gibt, dass sie zusammenhängen könnten, aber unklar ist, inwiefern sie das tun. Da die Opfer ein Uni-Dozent, eine Fußpflegerin und eine Bibliothekarin sind, sind die Verbindungen sehr unterschiedlich klar. Zumal immer mehr verschwimmt, wer nun Täter und wer Opfer ist...

Dieses war mein erstes Buch von Elke Pistor und es wird nicht mein letztes sein! Die Geschichte ist spannend und mir war sehr lange unklar, wie alles zusammenhängt und wer und was hinter allem steckt. Dazu kommen Einschübe, die ich mir lange nicht erklären konnte und wo ich erst mal einem Irrglauben aufgesessen bin. Dazu kommt, dass sich das Buch so flüssig liest, dass ich es kaum aus der Hand legen wollte.

Die Protagonisten haben es zwar auch im Privaten alle nicht leicht, sind aber dabei nett und wirken sympathisch. Positiv ist mir aufgefallen, dass es genau die richtige Zahl Protagonisten war, um mich rätseln zu lassen, wer wohl der Täter gewesen sein könnte, ich aber immer noch den Überblick behalten konnte, wer wer ist. Dazu kommt, dass dieses der 2. Band einer Reihe ist, was man zwar an manchen Stellen merkt, aber man kann der Geschichte trotzdem sehr gut folgen. Zudem ist die Thematik erschreckend, aber gleichzeitig neu.

Fazit: Von Verena Irlenbusch will ich auf jeden Fall mehr lesen! Klare Empfehlung für Fans deutscher Krimis!

Reihenfolge:
1. Vergessen
2. Treuetat