Dieses Buch ist spannend und brutal zugleich. Der Autor lässt uns teilhaben an einer Geschichte, die uns erschaudern lässt. Es handelt sich um ein Geschehen, das im Krieg tatsächlich stattfindet.
Da ist ein Mann, wie er brutaler nicht sein kann und seine Verurteilung hängt am seidenen Faden. Dieser Mann hat trotz Inhaftierung seine Leute fest im Griff und die setzen sich ein für seine Befreiung.
Dieses Buch, diese Geschichte wirkt so realistisch. Es wird hier nicht beschönigt oder vertuscht, es erscheint uns alle wie klare und harte Fakten. Die Kriege, die in verschiedenen Regionen herrschen, laufen genau so ab. Und an die obersten von solchen Banden ist ganz schlecht heran zu kommen.
In diesem Buch ist es Jasna, die ihr Leben aufs Spiel setzt um der Gerechtigkeit Platz zu machen. Doch hier wird sehr deutlich, das solche Organisationen, wie die von Kovac, sehr gut organisiert sind. Es bedarf weniger Worte und doch weiß jeder, was zu tun ist. Und dieses Tun ist todbringend.
Die Ermittlerin Jasna begibt sich in allergrößte Lebensgefahr, doch sie will dass Kovac endlich verurteilt wird und dazu muss sie diese Gefahr eingehen. Sie braucht Beweise und Zeugen und das kann sie nur beschaffen, indem sie sich in die Höhle des Löwen begibt.
Leider ist es so, das das Gericht immer und immer wieder Beweise braucht, obwohl der Fall schon feststeht und die Schuld des anderen klar ist. Leider wird auch häufig das Opfer zum Täter gemacht.
Die Befragung der Anwälte oder des Richters klingt für die Zeigen manchmal anklagend.
Kein Wunder, wenn immer weniger Menschen sich als Zeugen zur Verfügung stellen.
Das Buch oder besser die Geschichte ist an und für sich gut. Was mich dennoch enorm stört, ist die Schreibweise. Die Gespräche, die auch in diesem Buch geführt werden, gehen einfach unter. Sie sind nicht hervorgehoben durch die uns bekannten „Anführungszeichen“.
Das macht an manchen stellen das Lesen etwas beschwerlich, da alles so ineinander überfließt. Manchmal musste ich etwas zweimal lesen und das stört mich beim lesen extrem.
Ich möchte es auch in einem Buch sehen, wenn ein Dialog stattfindet. Das ist hier nicht der Fall. Das nimmt dem Buch viel an Charme und deswegen muss ich hier auch leider 2 Sterne abziehen.
Das Buch ist spannend und interessant geschrieben, da es ein durchaus reelles Thema ist, doch die Schreibweise hemmt und bremst das Lesevergnügen.
Schade eigentlich!
Bei den Dialogen wären Anführungszeichen sehr hilfreich für ein flüssigeres Lesevergnügen gewesen. Warum man sich das hier gespart hat, erschließt sich mir hier leider nicht.
Eure Bluesky_13
Da ist ein Mann, wie er brutaler nicht sein kann und seine Verurteilung hängt am seidenen Faden. Dieser Mann hat trotz Inhaftierung seine Leute fest im Griff und die setzen sich ein für seine Befreiung.
Dieses Buch, diese Geschichte wirkt so realistisch. Es wird hier nicht beschönigt oder vertuscht, es erscheint uns alle wie klare und harte Fakten. Die Kriege, die in verschiedenen Regionen herrschen, laufen genau so ab. Und an die obersten von solchen Banden ist ganz schlecht heran zu kommen.
In diesem Buch ist es Jasna, die ihr Leben aufs Spiel setzt um der Gerechtigkeit Platz zu machen. Doch hier wird sehr deutlich, das solche Organisationen, wie die von Kovac, sehr gut organisiert sind. Es bedarf weniger Worte und doch weiß jeder, was zu tun ist. Und dieses Tun ist todbringend.
Die Ermittlerin Jasna begibt sich in allergrößte Lebensgefahr, doch sie will dass Kovac endlich verurteilt wird und dazu muss sie diese Gefahr eingehen. Sie braucht Beweise und Zeugen und das kann sie nur beschaffen, indem sie sich in die Höhle des Löwen begibt.
Leider ist es so, das das Gericht immer und immer wieder Beweise braucht, obwohl der Fall schon feststeht und die Schuld des anderen klar ist. Leider wird auch häufig das Opfer zum Täter gemacht.
Die Befragung der Anwälte oder des Richters klingt für die Zeigen manchmal anklagend.
Kein Wunder, wenn immer weniger Menschen sich als Zeugen zur Verfügung stellen.
Das Buch oder besser die Geschichte ist an und für sich gut. Was mich dennoch enorm stört, ist die Schreibweise. Die Gespräche, die auch in diesem Buch geführt werden, gehen einfach unter. Sie sind nicht hervorgehoben durch die uns bekannten „Anführungszeichen“.
Das macht an manchen stellen das Lesen etwas beschwerlich, da alles so ineinander überfließt. Manchmal musste ich etwas zweimal lesen und das stört mich beim lesen extrem.
Ich möchte es auch in einem Buch sehen, wenn ein Dialog stattfindet. Das ist hier nicht der Fall. Das nimmt dem Buch viel an Charme und deswegen muss ich hier auch leider 2 Sterne abziehen.
Das Buch ist spannend und interessant geschrieben, da es ein durchaus reelles Thema ist, doch die Schreibweise hemmt und bremst das Lesevergnügen.
Schade eigentlich!
Bei den Dialogen wären Anführungszeichen sehr hilfreich für ein flüssigeres Lesevergnügen gewesen. Warum man sich das hier gespart hat, erschließt sich mir hier leider nicht.
Eure Bluesky_13