Weiter als bis zur Szene an der Bar bin ich leider nicht gekommen. Woran das lag? An den übertriebenen, anbetungsähnlichen Beschreibungen dieses perfekten "Halbgottes" Chase und dem unangenehmen Schreibstil. Wenn es schon bei einem Blick überall kribbelt und die Protagonistin sich fragt, wie Gott so etwas Unglaubliches wie ihn erschaffen konnte, wenn "karibikblaue Augen" nicht reicht, sondern noch ein "wundervolle" davor muss, damit auch der letzte Leser versteht, wie großartig dieser Mann ist ... tut mir leid, aber das kann ich nicht ernst nehmen. Schon nach den ersten Seiten hat mich das genervt und hin und wieder musste ich sogar lachen, weil es in der Leseprobe teilweise so scheint, als würde das Buch sich selbst parodieren wollen.
Viele Leute haben sich (oft zu recht) über "Shades of Grey" lächerlich gemacht, aber dieses Buch bietet so viele Angriffsflächen, dass ich jetzt schon weiß, dass es Menschen geben wird, die es Seite um Seite auseinandernehmen werden. Noch dazu kommt, dass durch ihre Denkweise die Hauptperson klischeehaft, naiv und unglaubwürdig wirkt, immerhin hat sie doch so eine schlimme Vergangenheit hinter sich? Wieso ist sie dann sofort Feuer und Flamme für diesen Mann? Ihre möchtegern-provokanten Fragen à la "Möchten sie gern Mr. Davis genannt werden, weil da so viel Respekt mitschwingt?" - ich fand es peinlich und habe mit den Augen rollen müssen.
Fazit: Für mich ist dieses Buch eindeutig nichts, die schwärmerischen Leseeindrücke überraschen mich, aber vielleicht wird die Leseprobe ja noch besser, wenn man dranbleibt. Mir jedenfalls fehlt dazu die Motivation.
Meine einzige Hoffnung ist, dass das andere Buch der Autorin besser geschrieben ist, denn das wollte ich eigentlich noch lesen, jetzt bin ich mir aber eigentlich nicht mehr so sicher...
Ich hoffe jedenfalls noch immer, dass ich einmal über einen Roman dieser Art stolpere, der sprachlich angenehm ist und auch sonst mehr zu bieten hat als Klischees an allen Ecken und Enden.
Ich möchte von diesem Buch bitte kein Rezensionsexemplar.
Viele Leute haben sich (oft zu recht) über "Shades of Grey" lächerlich gemacht, aber dieses Buch bietet so viele Angriffsflächen, dass ich jetzt schon weiß, dass es Menschen geben wird, die es Seite um Seite auseinandernehmen werden. Noch dazu kommt, dass durch ihre Denkweise die Hauptperson klischeehaft, naiv und unglaubwürdig wirkt, immerhin hat sie doch so eine schlimme Vergangenheit hinter sich? Wieso ist sie dann sofort Feuer und Flamme für diesen Mann? Ihre möchtegern-provokanten Fragen à la "Möchten sie gern Mr. Davis genannt werden, weil da so viel Respekt mitschwingt?" - ich fand es peinlich und habe mit den Augen rollen müssen.
Fazit: Für mich ist dieses Buch eindeutig nichts, die schwärmerischen Leseeindrücke überraschen mich, aber vielleicht wird die Leseprobe ja noch besser, wenn man dranbleibt. Mir jedenfalls fehlt dazu die Motivation.
Meine einzige Hoffnung ist, dass das andere Buch der Autorin besser geschrieben ist, denn das wollte ich eigentlich noch lesen, jetzt bin ich mir aber eigentlich nicht mehr so sicher...
Ich hoffe jedenfalls noch immer, dass ich einmal über einen Roman dieser Art stolpere, der sprachlich angenehm ist und auch sonst mehr zu bieten hat als Klischees an allen Ecken und Enden.
Ich möchte von diesem Buch bitte kein Rezensionsexemplar.