Mit "Trophäe" von Gaea Schoeters ist ein ganz besonderes Buch in mein Bücherregal eingezogen. Angefangen bei einem wunderschönen Cover und einem Schreibstil, der den Leser gefangen nimmt und nicht mehr loslässt, bricht dieser Roman ethische Tabus und regt zum intensiven Nachdenken an.
Mit Hunter White hat Gaea Schoeters einen Charakter geschaffen, den man gleichzeitig anziehend und abstoßend findet. Die anderen (ausschließlich männlichen) Charaktere sind ebenfalls einerseits sympathisch und andererseits undurchschaubar und manupilativ. Die einzige weibliche Figur (Hunters Frau) lernt der Leser nur durch Hunter kennen. Sie ist mit durch und durch unsympathisch. Aber gerade diese krass gezeichneten Charaktere sind das, was das Buch ausmacht. Durch sie zeigt uns die Autorin eine Welt in der eigentlich niemand leben möchte. Die Wendungen zum Schluss der Geschichte sind gewollt vorhersehbar und sorgen dafür, dass man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
Ein Buch, welches auch nach der letzten Seite noch Tage lang nach klingt. Absolut empfehlenswert!
Mit Hunter White hat Gaea Schoeters einen Charakter geschaffen, den man gleichzeitig anziehend und abstoßend findet. Die anderen (ausschließlich männlichen) Charaktere sind ebenfalls einerseits sympathisch und andererseits undurchschaubar und manupilativ. Die einzige weibliche Figur (Hunters Frau) lernt der Leser nur durch Hunter kennen. Sie ist mit durch und durch unsympathisch. Aber gerade diese krass gezeichneten Charaktere sind das, was das Buch ausmacht. Durch sie zeigt uns die Autorin eine Welt in der eigentlich niemand leben möchte. Die Wendungen zum Schluss der Geschichte sind gewollt vorhersehbar und sorgen dafür, dass man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
Ein Buch, welches auch nach der letzten Seite noch Tage lang nach klingt. Absolut empfehlenswert!