Ein bisschen gewollt

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Ich bin bei Kinderbüchern leider sehr kritisch. Die Geschichte an sich ist wirklich nett: Tabea, genannt Tschakka und ihr Freund Jonas wollen die total verpatzen Ferien und die Welt retten. Dabei schießen sie ein bisschen über das Ziel hinaus oder es kommen ihnen immer wieder neue Dinge dazwischen. Dass mich dieses Buch dann doch nicht so richtig überzeugt hat, liegt an zwei Punkten: Die Sprache ist zu gewollt "Teeniesprache" und die Seiten sind zu überladen. Dabei fand ich die Zeichnungen an sich wirklich gut, aber es ist mit den unterschiedlich gedruckten Wörtern zu viel, als dass sich Kinder aus der Zielgruppe sich auf den Text fokusieren können. Zumindest die Kinder, die nicht so die Riesenleser sind, werden sich schwer tun oder aber den Text nicht wirklich lesen.
Ein bisschen weniger wäre hier also wie so oft viel mehr gewesen.