Tuberkulose und soziale Getechtigkeit

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melanie22 Avatar

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Das Buchcover ist sehr knallig und auffällig gestaltet, was für ein solches Thema absolut pefekt ist und aufrütteln soll.

John Green kommt durch eine Reise nach Afrika mit Tuberkulose in Berührung. Aufrüttelnd beschreibt er den Kampf um Medikamente und Menschen, die nicht sterben müssten, wenn sie Zugang zu den entsprechenden Medikamenten hätten. Die fehlende soziale Gerechtigkeit und Hintergrundwissen zur Tuberkulose stehen hier im Vordergrund.

Ich möchte das Buch sehr gerne lesen und rezensieren. Ich bin nach mehreren Aufenthalten in Indien selbst an Tuberkulose erkrankt, was erst Jahre später durch eine Kaverne in der Lunge, die später operativ entfernt wurde, entdeckt wurde. Das Fachwissen der Ärzte in Deutschland über Tuberkulose ist wirklich erschreckend gering, was auch die Diagnosestellung erschwert hat. Mein Fall wurde auch im Leibnitz Lungenforschungszentrum in Borstel
untersucht und selbst da waren die Fachärzte unterschiedlicher Meinung, was die weitere Behandlung extrem verzögerte. Die Medikamente mögen in Deutschland vorhanden sein, das Wissen der Ärzte ist in Indien und Afrika deutlich fortgeschrittener. Wenn man dieses kombinieren könnte, würden Menschen auf der ganzen Welt davon profitieren.

Ich schreibe meine Rezensionen außer bei vorablesen.de noch bei Amazon, Thalia und Hugendubel.