fachlich korrekt und sehr kurzweilig geschrieben
Auf einer Reise nach Sierra Leone lernt John Green (Autor von „Eine wie Alaska“) den jungen Henry kennen, der mit Tuberkulose im Krankenhaus liegt. Harrys bewegende Krankheitsgeschichte nimmt er zum Anlass, der ältesten und tödlichsten Infektionskrankheit der Welt auf den Grund zu gehen. Er will sich nicht damit abfinden, dass jedes Jahr 1,5 Millionen Menschen an Tuberkulose sterben, obwohl es längst wirksame Medikamente dagegen gibt.
Green baut sein erzählendes Sachbuch um Henry auf, mit dem er noch jahrelang in Kontakt bleiben wird. Und er erzählt die Geschichte der Tuberkulose, die viele Jahre zurückreicht - und zwar rund um den Globus. Auch in Europa hat die Tuberkulose große Wellen geschlagen. Das heutige Schönheitsideale - extrem schlank, schmales Gesicht, blasse, eingefallene Augen und rosige (fiebrige) Wangen – geht auf die Zeit der Schwindsucht zurückgeht. Damals galt ein solcher Körper als schön. Sehr interessant waren auch die Auswirkungen der Tuberkulose bzw. wie sie das Leben verschiedener Menschen beeinflusste, die wiederum den Lauf der Geschichte beeinflussten.
Mir hat die kurze Abhandlung sehr gut gefallen, unterhalten ist bei dieser tödlichen Krankheit vielleicht das falsche Wort. Gekonnt leitet der Autor von einem kurzen Überblick über die Krankheit zu einer unterhaltsamen Geschichte über. Die Lebensgeschichte reißt mit und macht nachdenklich.
Als Mitarbeiterin der Krankenhaushygiene hat mir das Buch auch fachlich sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen. Und natürlich wünsche ich Henry und seiner Mutter alles Gute.
Green baut sein erzählendes Sachbuch um Henry auf, mit dem er noch jahrelang in Kontakt bleiben wird. Und er erzählt die Geschichte der Tuberkulose, die viele Jahre zurückreicht - und zwar rund um den Globus. Auch in Europa hat die Tuberkulose große Wellen geschlagen. Das heutige Schönheitsideale - extrem schlank, schmales Gesicht, blasse, eingefallene Augen und rosige (fiebrige) Wangen – geht auf die Zeit der Schwindsucht zurückgeht. Damals galt ein solcher Körper als schön. Sehr interessant waren auch die Auswirkungen der Tuberkulose bzw. wie sie das Leben verschiedener Menschen beeinflusste, die wiederum den Lauf der Geschichte beeinflussten.
Mir hat die kurze Abhandlung sehr gut gefallen, unterhalten ist bei dieser tödlichen Krankheit vielleicht das falsche Wort. Gekonnt leitet der Autor von einem kurzen Überblick über die Krankheit zu einer unterhaltsamen Geschichte über. Die Lebensgeschichte reißt mit und macht nachdenklich.
Als Mitarbeiterin der Krankenhaushygiene hat mir das Buch auch fachlich sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen. Und natürlich wünsche ich Henry und seiner Mutter alles Gute.