Mal ein ganz anderes Buch von John Green
Von John Green kennt man aus der Vergangenheit sonst eher Young-Adult-Bücher wie The Fault in Our Stars oder Looking for Alaska. Sein packender, gut lesbarer und dennoch ansprechender Schreibstil lässt sich auch in diesem Buch wieder erkennen. Auch ich wusste ähnlich wie John Green in seiner Einleitung beschreibt vor der Lektüre des Buches nur wenig über Tuberkulose. Durch den sehr persönlichen Einstieg über seine Begegnung mit Henry wurde mein Interesse über die Krankheit jedoch direkt geweckt. Ich finde es toll, wie man in den Kapiteln langsam an das Thema herangeführt wird und neues mit bereits bekanntem Wissen verknüpfen kann. Ich bin mir sicher, dass so einiger hängen bleibt und hoffe, dass mit dem Buch mehr Aufmerksamkeit für das Thema gewonnen werden kann. Hut ab, dass John Green hier das Risiko eingeht, etwas ganz anderes zu wagen, um sich für eine so wichtige Angelegenheit einzusetzen.