Sachbuch eines Romanautors
Mit Young-Adult-Romanen wie bspw. „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ hat Autor John Green bereits einige Bestseller geschrieben und sein literarisches Erzähltalent unter Beweis gestellt. „Tuberkulose: Es ist Zeit, die tödlichste Infektion der Welt zu besiegen“ ist nun sein neustes Werk und dem Genre Sachbuch zuzuordnen. Erschienen ist die gebundene Hardcoverausgabe mit insgesamt 224 Seiten im Hanser-Verlag am 18.März diesen Jahres. Das gelbfarbene Cover wirkt nichtssagend und auf mich persönlich auch eher langweilig. Dem Leser wird ‚ein mitreißendes Plädoyer von John Green für den Kampf gegen die tödlichste Infektion der Welt‘ versprochen.
John Green erzählt von seiner Reise nach Sierra Leone im Jahr 2019. Hier lernt er den 16-jährigen Henry kennen, der bereits seit Jahren an Tuberkulose leidet. Daraufhin beschäftigt sich Autor John Green immer mehr mit dieser Krankheitsthematik und nimmt die bewegende Krankheitsgeschichte Henrys‘ zum Anlass, der ältesten und tödlichsten Infektionskrankheit der Welt auf den Grund zu gehen. Er geht u.A. der Frage nach, weshalb eine eigentlich heilbare Krankheit dennoch jedes Jahr Millionen an Menschenleben fordert.
Mein Fazit: Inhaltlich ist das Buch schlüssig aufbereitet. Ohne einen wissenschaftlichen oder medizinischen Hintergrund zu haben, erklärt und schreibt Autor John Green gründlich fundiert über die Krankheitsthematik der Tuberkulose. Entsprechende Nachweise sind am Ende des Buchs aufgeführt. Vielleicht gerade deshalb, weil der Autor eben kein Mediziner/ Virologe ist, sind seine Beschreibungen und Erklärungen ungemein nahbar und verständlich. Hinzu kommen die Emotionen, welche aufgrund des persönlichen Kontakts mit Henry, entstehen.
Insgesamt hat mir die Buchlektüre gut gefallen. Es war interessant mehr über die Krankheit Tuberkulose zu erfahren; auch diesbezügliche politische und historische Hintergründe. Ganz seinen bisherigen Romanwerken konnte das Sachbuch nicht gerecht werden. Ich hätte mir gewünscht, dass ich vom Buch mehr mitgerissen werde und es mich mehr inspirieren würde. Daher 3 Sterne.
John Green erzählt von seiner Reise nach Sierra Leone im Jahr 2019. Hier lernt er den 16-jährigen Henry kennen, der bereits seit Jahren an Tuberkulose leidet. Daraufhin beschäftigt sich Autor John Green immer mehr mit dieser Krankheitsthematik und nimmt die bewegende Krankheitsgeschichte Henrys‘ zum Anlass, der ältesten und tödlichsten Infektionskrankheit der Welt auf den Grund zu gehen. Er geht u.A. der Frage nach, weshalb eine eigentlich heilbare Krankheit dennoch jedes Jahr Millionen an Menschenleben fordert.
Mein Fazit: Inhaltlich ist das Buch schlüssig aufbereitet. Ohne einen wissenschaftlichen oder medizinischen Hintergrund zu haben, erklärt und schreibt Autor John Green gründlich fundiert über die Krankheitsthematik der Tuberkulose. Entsprechende Nachweise sind am Ende des Buchs aufgeführt. Vielleicht gerade deshalb, weil der Autor eben kein Mediziner/ Virologe ist, sind seine Beschreibungen und Erklärungen ungemein nahbar und verständlich. Hinzu kommen die Emotionen, welche aufgrund des persönlichen Kontakts mit Henry, entstehen.
Insgesamt hat mir die Buchlektüre gut gefallen. Es war interessant mehr über die Krankheit Tuberkulose zu erfahren; auch diesbezügliche politische und historische Hintergründe. Ganz seinen bisherigen Romanwerken konnte das Sachbuch nicht gerecht werden. Ich hätte mir gewünscht, dass ich vom Buch mehr mitgerissen werde und es mich mehr inspirieren würde. Daher 3 Sterne.