Ungesehene Krise: Tuberkulose und globale Gerechtigkeit
John Green hat mich schon mit seinen Romanen begeistert – und jetzt auch mit seinem Sachbuch über Tuberkulose. In gewohnt leichtem und flüssigem Stil schreibt er über die tödlichste Infektionskrankheit der Welt. Vor dem Lesen wusste ich selbst nur wenig über Tuberkulose, aber Green trifft aus meiner Sicht genau die richtige Mischung aus Fakten und anrührenden Geschichten, um mich als Leserin gleichzeitig emotional und kognitiv zu erreichen.
Besonders deutlich zeigt er, dass Tuberkulose nicht nur ein medizinisches Problem ist, sondern auch eine Frage sozialer Gerechtigkeit. Es geht um das Verhältnis des globalen Nordens zum globalen Süden, um fehlende Aufmerksamkeit für eine Krankheit, die jährlich 1,5 Millionen Menschen das Leben kostet – obwohl es seit Jahrzehnten wirksame Medikamente gibt. Green fordert klar und eindringlich: Zugang zu lebensrettender Behandlung, erschwinglichere Medikamente, mehr Engagement für eine der größten Gesundheitskrisen unserer Zeit.
Trotz des ernsten Themas liest sich das Buch unglaublich kurzweilig und regt gleichzeitig nachhaltig zum Nachdenken an. Gerade weil ich mich für globale Gesundheitspolitik interessiere, wird mich dieses Buch wohl noch länger begleiten, es bleibt auf jeden Fall in meinem Regal und hat zahlreiche Eselsohren. Außerdem freut es mich, dass das Thema globaler Gerechtigkeit zwischen globalem Norden und Süden durch Green für ein Massenpublikum zugänglich wird.
Besonders deutlich zeigt er, dass Tuberkulose nicht nur ein medizinisches Problem ist, sondern auch eine Frage sozialer Gerechtigkeit. Es geht um das Verhältnis des globalen Nordens zum globalen Süden, um fehlende Aufmerksamkeit für eine Krankheit, die jährlich 1,5 Millionen Menschen das Leben kostet – obwohl es seit Jahrzehnten wirksame Medikamente gibt. Green fordert klar und eindringlich: Zugang zu lebensrettender Behandlung, erschwinglichere Medikamente, mehr Engagement für eine der größten Gesundheitskrisen unserer Zeit.
Trotz des ernsten Themas liest sich das Buch unglaublich kurzweilig und regt gleichzeitig nachhaltig zum Nachdenken an. Gerade weil ich mich für globale Gesundheitspolitik interessiere, wird mich dieses Buch wohl noch länger begleiten, es bleibt auf jeden Fall in meinem Regal und hat zahlreiche Eselsohren. Außerdem freut es mich, dass das Thema globaler Gerechtigkeit zwischen globalem Norden und Süden durch Green für ein Massenpublikum zugänglich wird.