Twelve Secrets – zwölf Geheimnisse ist hier Programm. Wirklich jede der Figuren hat etwas, dass sie vor den anderen verbirgt. Wie bei Romanen mit vielen Personen üblich, ist es zunächst unklar, was jede Figur mit den anderen und mit dem alten Mordfall verbindet. Gerade der Beginn ist etwas holperig, da die verschiedenen Personen erkannt, gemerkt und verbunden werden müssen. Nach dem ersten Drittel waren die Perspektivwechsel kein Problem mehr. Die Kapitel des Protagonisten Ben waren in der ersten Person geschrieben, alle anderen in der dritten Person.
Ben arbeitet als Journalist und ein Artikel über seine verstorbene Mutter führt dazu, dass er sich mit der Aufarbeitung des Mordes an seinem Bruder und dessen besten Freund befasst. Die Lesenden erfahren viel über Bens Gedanken und Erinnerungen. Der Autor schildert sehr detailliert seine Sicht auf die Gegenwart und die Vergangenheit. Trotzdem hatte ich über weite Strecken eine gewisse Distanz zu seiner Figur. Manche Reaktionen konnte ich in der Intensität nicht nachvollziehen.
Die Polizistin Dani hat einiges hinter sich und versucht nun wieder im Beruf Fuß zu fassen. Sie empfand ich sympathischer als Ben. Diese Figur war für meinen Geschmack etwas besser ausgearbeitet. Die Diskrepanz zwischen ihrem Beruf als Polizistin, der Zuneigung zu Ben und dem Wunsch nach Aufklärung ist gut gelungen.
Die Geschichte an sich ist clever konzipiert und umgesetzt. In weiten Teilen wird die Spannung auch indirekt darüber erzeugt, dass die Lesenden zwischen den verschiedenen Figuren hin und her springen. Die Lösung bahnt sich für ehrfahrende Krimilesende an, ist aber an keiner Stelle komplett offensichtlich. Besonders interessant ist dabei die Tatsache, dass die meisten der Personen schon lange in demselben kleinen Ort leben, in dem eigentlich jeder jeden kennt. Trotzdem schaffen sie es, zum Teil recht große Geheimnisse voreinander zu verbergen.
Das Buch ist als Auftakt einer Reihe angekündigt. Es wird also wohl weitere Bände mit Ben und Dani geben, in denen sie als Team zusammenarbeiten. Ich kann mir gut vorstellen, diese auch zu lesen.
Ben arbeitet als Journalist und ein Artikel über seine verstorbene Mutter führt dazu, dass er sich mit der Aufarbeitung des Mordes an seinem Bruder und dessen besten Freund befasst. Die Lesenden erfahren viel über Bens Gedanken und Erinnerungen. Der Autor schildert sehr detailliert seine Sicht auf die Gegenwart und die Vergangenheit. Trotzdem hatte ich über weite Strecken eine gewisse Distanz zu seiner Figur. Manche Reaktionen konnte ich in der Intensität nicht nachvollziehen.
Die Polizistin Dani hat einiges hinter sich und versucht nun wieder im Beruf Fuß zu fassen. Sie empfand ich sympathischer als Ben. Diese Figur war für meinen Geschmack etwas besser ausgearbeitet. Die Diskrepanz zwischen ihrem Beruf als Polizistin, der Zuneigung zu Ben und dem Wunsch nach Aufklärung ist gut gelungen.
Die Geschichte an sich ist clever konzipiert und umgesetzt. In weiten Teilen wird die Spannung auch indirekt darüber erzeugt, dass die Lesenden zwischen den verschiedenen Figuren hin und her springen. Die Lösung bahnt sich für ehrfahrende Krimilesende an, ist aber an keiner Stelle komplett offensichtlich. Besonders interessant ist dabei die Tatsache, dass die meisten der Personen schon lange in demselben kleinen Ort leben, in dem eigentlich jeder jeden kennt. Trotzdem schaffen sie es, zum Teil recht große Geheimnisse voreinander zu verbergen.
Das Buch ist als Auftakt einer Reihe angekündigt. Es wird also wohl weitere Bände mit Ben und Dani geben, in denen sie als Team zusammenarbeiten. Ich kann mir gut vorstellen, diese auch zu lesen.