Auf der Suche nach ihresgleichen

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elafisch Avatar

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Das Buch startet mit einem super spannenden Prolog, der mich sofort für das Buch begeistert hat. Danach brauchte die Geschichte für mich allerdings ein wenig, bis sie Fahrt aufnahm. Und irgendwie zieht sich das durchs ganze Buch. Spannende Passagen werden von Passagen abgelöst, in denen die Geschichte eher vor sich hin plätschert. Hier hätte ich mir mehr Kontinuität gewünscht.
Faith war mir als Protagonistin sofort sehr sympathisch, wenn auch eine gewisse Naivität bei ihr zu erkennen ist. Was mich allerdings sehr irritiert hat, war, wie locker Faith den Anblick einer Leiche, an deren Tod sie eine gewisse Mitschuld trägt, wegsteckt. So abgebrüht ist sie sonst im Buch nicht. Womit ich ebenfalls ein Problem habe, ist die Dreiecksbeziehung, aber das liegt daran, dass ich Dreiecksbeziehungen, auch in Büchern, grundsätzlich nicht mag.
Sehr gefallen hat mir die Geschichte mit Hexen, Dämonen und Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir zugesagt, er ist flüssig zu lesen und schafft tolle Atmosphären.
Ein kleiner Wermutstropfen war, dass viele der „Überraschungen“ für mich recht vorhersehbar waren.
Nichtsdestotrotz bin ich nach dem Cliffhanger gespannt auf Band 2.

Fazit:
Es beginnt nach dem fantastischen Prolog eher gemächlich, um dann immer spannender zu werden.
Sehr fesselnd, aber ein wenig vorher­sehbar und ich bin kein Fan von Dreiecksbeziehungen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für Romantasy- Fans, die Dreiecksbeziehungen in Büchern mögen.