Schottische Mythologie und schwache Charaktere
Erstmal das Offensichtliche, das Cover: Dieses finde ich wirklich sehr gelungen gestaltet. Je weiter man in der Geschichte liest, desto mehr ergeben die einzelnen Motive des Covers Sinn und passen perfekt zur Handlung. Toll finde ich auch, dass die Protagonistin Faith nur von hinten zu sehen ist und das Aussehen ihres Gesichtes somit ganz der Fantasie der Leser*innen überlassen wird.
Leider fiel mir der Einstieg in die Geschichte wirklich schwer... Fast 200 Seiten lang musste ich mich mehr oder weniger zum Lesen zwingen, da es mich leider überhaupt nicht interessiert hat, was mit den Charakteren passiert. Es wurde meiner Meinung nach kaum Spannung aufgebaut und es ist, wenn überhaupt, auch die ganze Zeit nur das Gleiche passiert.
Nach diesen 200 Seiten ging es dann aber deutlich bergauf. Die Geschichte hat endlich an Fahrt aufgenommen, es wurden neue und vor allem spannende Charaktere eingeführt und das Bedürfnis weiterlesen zu wollen hat auch langsam aber sicher bei mir eingesetzt.
Besonders interessant fand ich den Bezug zur schottischen Mythologie! Ich habe vorher noch nie etwas darüber gelesen und fand die Idee somit wirklich innovativ und spannend.
Die Charaktere habe ich grundsätzlich auch als sympathisch empfunden, allerdings wurden sie meiner Meinung nach absolut unzureichend ausgearbeitet und somit hatte ich bis zum Ende des Buches das Gefühl praktisch nichts über sie zu wissen. Es wurden einzelne Charaktereigenschaften einfach immer und immer wieder aufgegriffen und breitgetreten. Das hat es für mich leider unmöglich gemacht eine Bindung zu den Personen im Buch aufzubauen und mit ihnen mitfiebern zu können.
Noch dazu ist die Geschichte als Romantasy deklariert, aber die Romance hat meiner Meinung nach kaum bis gar keinen Platz in diesem Buch gefunden...
Insgesamt hat das Buch einige gute Ansätze, die für mich aber an vielen Stellen zu wenig ausgearbeitet wurden. Dennoch könnte es interessant sein für alle Leser*innen, die Lust auf einen Exkurs in die schottische Mythologie haben!
Leider fiel mir der Einstieg in die Geschichte wirklich schwer... Fast 200 Seiten lang musste ich mich mehr oder weniger zum Lesen zwingen, da es mich leider überhaupt nicht interessiert hat, was mit den Charakteren passiert. Es wurde meiner Meinung nach kaum Spannung aufgebaut und es ist, wenn überhaupt, auch die ganze Zeit nur das Gleiche passiert.
Nach diesen 200 Seiten ging es dann aber deutlich bergauf. Die Geschichte hat endlich an Fahrt aufgenommen, es wurden neue und vor allem spannende Charaktere eingeführt und das Bedürfnis weiterlesen zu wollen hat auch langsam aber sicher bei mir eingesetzt.
Besonders interessant fand ich den Bezug zur schottischen Mythologie! Ich habe vorher noch nie etwas darüber gelesen und fand die Idee somit wirklich innovativ und spannend.
Die Charaktere habe ich grundsätzlich auch als sympathisch empfunden, allerdings wurden sie meiner Meinung nach absolut unzureichend ausgearbeitet und somit hatte ich bis zum Ende des Buches das Gefühl praktisch nichts über sie zu wissen. Es wurden einzelne Charaktereigenschaften einfach immer und immer wieder aufgegriffen und breitgetreten. Das hat es für mich leider unmöglich gemacht eine Bindung zu den Personen im Buch aufzubauen und mit ihnen mitfiebern zu können.
Noch dazu ist die Geschichte als Romantasy deklariert, aber die Romance hat meiner Meinung nach kaum bis gar keinen Platz in diesem Buch gefunden...
Insgesamt hat das Buch einige gute Ansätze, die für mich aber an vielen Stellen zu wenig ausgearbeitet wurden. Dennoch könnte es interessant sein für alle Leser*innen, die Lust auf einen Exkurs in die schottische Mythologie haben!