Spannend mit guten Plotttwists!

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Twisted Fate ist eine Dämonengeschichte, die nicht in der Unterwelt spielt. Trotzdem gibt es typische Tropes, wie “die auserwählten Familien”, “eine Liebe die nicht sein darf", "aber sie haben den gleichen Feind”. Das Buch war okay, es hatte seine langatmigen Stellen, an denen nichts voran ging, aber es hatte auch seine unerwarteten Plot Twists, die mich sogar in Verwirrung geführt haben. Die Charaktere waren so gut beschrieben, dass ich ihnen auch Lügen geglaubt habe und mit ihnen gefühlt habe. 


Fate fand ich leider sehr naiv. Sie stellt sich komplett dagegen und schwuppdiwupp , nach einer kurzen Entschuldigung, macht sie es doch. Wenn man auf keinen Fall mit irgendjemand etwas zu tun haben will, dann sollte auch nichts und niemand dazu in der Lage sein, einen dazu zu bringen. Dies zeigt, dass sich Fate sehr einfach manipulieren lässt. Und sowas ist öfters vorgekommen. 


Viele fanden das Ende einen fiesen Cliffhanger, aber wie bereits damals beim ersten Band der “The Last Goddess”-Reihe der Autorin, fand ich ihn nicht so schlimm. Ja, da war was und ja ich will Band 2 auch lesen, aber das Ende hat mich nicht atemlos zurückgelassen.