Deutlich stärker als Band 1

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tofusteak Avatar

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Isa war für mich eine deutlich spannendere und reifere Protagonistin als Avery im ersten Band. Auch hier gab es wieder Rückblicke zu der Zeit vor 10–15 Jahren, es hat Spaß gemacht, sie, ihre Familie und die Hintergründe kennenzulernen. Hier hatte ich auch endlich das Gefühl, dass die Mädels wirklich einmal Freundinnen gewesen sind, was mir in Band 1 total gefehlt hat.

Die Enemies to Lovers Dynamik fand ich teils frustrierend (bin auch empfindlich bei Lärmbelastung), teils sehr lustig. Es gab schöne Details, die sich auf wunderbare Weise wiederholt haben, und eine Triggerwarnung, die man beachten sollte. Wer auf sexuelle Gewalt gegenüber jugendlichen Mädchen sensibel reagiert, kann jedoch ganz einfach Kapitel 24 überspringen, ohne etwas Storyrelevantes zu verpassen. Auch diese Aufteilung fand ich super.

Im Fall Josie wird es hier noch spannender als im letzten Band und ich bin echt gespannt darauf, wie es da weitergeht.

Fazit: Immer noch kein Highlight, aber eine Steigerung. Da es in Band 3 um Odina geht, die mir bislang von allen Mädels am sympathischsten ist, freue ich mich sehr auf den.