Emotionale Fortsetzung einer sehr spannenden Reihe

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Der zweite Teil der Breaking Waves Reihe konnte mich genauso überzeugen, wie auch schon One second to Love, wobei ich aber sagen muss, dass die beiden Teile jeweils auf ihre eigne Art besonders waren. Die Hauptprotagonistin in Two lives to Rise, Isabella, wirkt am Anfang zunächst sehr kühl und verbittert. Je mehr man sie aber kennenlernt und erfährt, was sie zu dem Menschen gemacht hat, der sie nun ist, umso besser kann man sie verstehen und mit ihr mitfühlen. Letzteres konnte ich insbesondere im letzten Teil des Buches, da es hier sehr emotional wurde, was mich wirklich total berührt hat. Von Preston, Isabellas Nachbar, bin ich auch ganz schnell Fan geworden - jemand einfühlsameres hätte nicht in Isabellas Leben treten können. Ganz besonders haben mir auch wieder die Rückblicke in die Sommer, die die fünf Freundinnen zusammen verbracht haben gefallen. Es wurden wieder einige Puzzleteile zu Josies Verschwinden zusammengesetzt, was dem Buch einiges an Spannung verliehen hat. Insgesamt hat mir auch dieser zweite Teil der Breaking Waves Reihe sehr sehr gut gefallen, und er konnte vor allem mit wirklich besonderen Charakteren, emotionalen Dialogen und der sensiblen Behandlung ernsterer Themen überzeugen.