Es bleibt mysteriös und romantisch in Harbour Bridge

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Kristinger Moninger konnte mich bereits in One Second to love mit Averys Geschichte total überzeugen und nun kann der Leser in Two Lives to Rise mit Isabellas Geschichte nach Harbour Bridge zurückkehren.

Isabella haben wir, wie bereits einige andere Charaktere, bereits im Auftakt kennengelernt, das Buch knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Josies Verschwinden ist immer noch unklar und belastet Isabella ebenso wie ihre Freundinnen. Kam sie im ersten Teil noch unterkühlt und unnahbar rüber, so kann man nun schnell hinter ihre Fassade blicken und schließt sie schnell ins Herz. Sie und Josie verbindet eine besonders aufwühlende Vergangenheit, die bis heute Isabellas Leben beeinträchtigt.

Erst durch ihren nervtötenden neuen Nachbarn Preston beginnt Isabella, sich langsam zu öffnen. Dabei ist sowohl ihr als auch Prestons emotionaler Ballast super nachvollziehbar erzählt und hat mich total abgeholt. Ich habe bei ihrer Slow Burn Romance total mitgefiebert und mitgelitten, wenn sie sich mit ihrer Vergangenheit selbst im Weg gestanden haben. Auch wie sich die ehemaligen Freundinnen wieder langsam annähern, hat mir sehr gut gefallen und passte zu Isabellas Charakter.

Genauso einnehmend war wieder die Rahmenhandlung, die alle vier Teile miteinander verbindet, nämlich das Verschwinden von Josie. Hier gibt es einige neue Hinweise und Entwicklungen, es bleibt aber total geheimnisvoll, was damals tatsächlich passiert ist. Ich fiebere nicht nur deswegen dem nächsten Teil schon schwer entgegen.