Okay

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maggiepearl Avatar

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Alles in allem hat mir dieser zweite Band der Breaking-Waves-Reihe in Sachen Romance besser gefallen als der erste. Hier steht von den vier Freundinnen Isabella im Mittelpunkt, und ihre Geschichte fand ich spannender als die von Avery. Es war interessant, mehr über ihren Hintergrund und ihre Familie zu erfahren. Ihre Schwester war mir sehr sympathisch.
Auch der Love Interest hat mir mehr zugesagt, wenngleich Preston schon fast zu perfekt rüberkam.
Im Verlaufe des Buchs wird ein ziemlich heftiges Thema aufgearbeitet (Triggerwarnung gibt's ganz hinten), aber es wurde meines Erachtens geschmackvoll behandelt.
Leider kam mir der Mystery-Teil viel zu kurz diesmal. Man hat fast keine neuen Erkenntnisse rund um Josie gewonnen. Ich hätte gerne mehr Spannung, mehr Krimi... Immer wieder merke ich, dass reine Romancebücher wohl einfach nichts für mich sind, auch wenn sie eigentlich ganz gut gemacht sind. Wobei ich bei manchen Dialogen mit den Augen rollen musste. Das war manchmal arg gestelzt und unrealistisch. Keine Ahnung, ob das ein Genreding ist oder am Schreibstil der Autorin liegt.
Ich werde die nächsten Bände trotzdem lesen, weil ich unbedingt wissen will, wie sich die Sache mit Josie auflöst. Jetzt stecke ich drin, so ist das mit Serien :)