Überzeugende Fortsetzung

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mondscheinsonate Avatar

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Kristina Moninger hat mich schon mit "One Second to Love" in den Bann gezogen. Umso mehr war ich auf den zweiten Teil gespannt, in dem nun Isabellas Geschichte erzählt wird.

Schon im ersten Band lässt Avery anklingen, dass Isabellas Leben nicht so verlaufen ist, wie diese sich das ursprünglich vorgestellt hat. In "Two Lives to Rise" wird das nun genauer beleuchtet. Auch hier wird wieder im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Als LeserIn erfährt man dadurch unter anderem von Isabellas Schuldgefühlen rund um Josies Verschwinden und warum sie inzwischen so emotional unnahbar wirkt.

Die Liebesgeschichte mit Preston hat mir besser gefallen, als die zwischen Avery und Jake. Bei letzteren hatte man öfter das Gefühl, dass sie sich nicht gut tun und an einem bestimmten Punkt hätte es geholfen, wenn Avery mit Jake kommuniziert hätte.

Und obwohl mir "One Second to Love" ansonsten sehr gefallen hat, muss ich sagen, dass mich "Two Lives to Rise" noch mehr überzeugen konnte. Ich freue mich schon sehr auf die Geschichten von Odina und Lee.