Ein ehrlicher Reisebericht über das Finden von Mut, Freiheit und die schwierige Frage nach dem "Wir".

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fönbo Avatar

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Die Sprache ist persönlich, gefühlvoll und authentisch, sie lässt einen tief in die Gedanken- und Gefühlswelt der Erzählerin eintauchen.

Die Figuren wirken lebensecht und nahbar, vor allem Nicholas mit seinem großen Herz und die Erzählerin selbst, die sich Schritt für Schritt ihren Ängsten stellt.

Der Inhalt erzählt eindrucksvoll von Selbstfindung, dem Verlassen der Komfortzone und der leisen Traurigkeit, wenn Beziehungen ins Wanken geraten.

Das Cover zeigt eine nachdenkliche Frau, die Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer weckt.

Die Handlung entwickelt sich glaubwürdig von kleinen Mutproben im Wasser bis zu großen Entscheidungen über Liebe und Loslassen.

Die Entwicklung ist berührend, weil sie zeigt, wie innere Stärke wachsen kann, aber auch, wie schwer es ist, ehrliche Antworten auf Herzensfragen zu finden.

Der Aufbau ist chronologisch und klar gegliedert, sodass man gut mit der Erzählerin durch Höhen und Tiefen der Reise gehen kann.

Besonders stark ist die Mischung aus Naturerlebnissen, Selbstzweifeln und dem schmerzhaften Prozess, eigene Wege zu finden.

Insgesamt ein bewegender und authentischer Reise- und Selbstfindungsbericht, der Mut macht, den eigenen Weg zu gehen, auch wenn das bedeutet, Abschied zu nehmen.