Nein! Es tut mir leid, aber diese Leseprobe hat mich überhaupt nicht überzeugt.
Ich habe zunächst ein großes Problem mit der Behauptung, dass man mit 30 doch eigentlich dann alles "dingfest" machen müsse...
Mädchen, du bist 30 – keine 70! Du bist in der komfortablen Position, mit deinem Partner noch keine Familie gegründet zu haben und außerhalb der Beziehung Familie und Freunde zu haben, die dich auffangen können! Du hast noch dein ganzes Leben vor dir und wirst höchstwahrscheinlich noch mindestens einmal eine weitere Trennung durchleben.
Ich komme nicht umhin, die Autorin und Protagonistin als naiv, narzisstisch und unreflektiert wahrzunehmen. Und dann frage ich mich; wieso ist überhaupt ein Buch aus dieser random Story entstanden?
Unter dem Deckmantel "Feminismus" und "Selbstverwirklichung" wird uns hier eine Geschichte erzählt, wie sie beliebiger nicht sein könnte und bestimmt jeder zweite Mensch auf dieser Welt schon erlebt hat. Trennung, neue Stadt, Neustart, ... ich verstehe nicht – auch nicht nachdem ich mir den Instagram-Auftritt der Autorin angeschaut habe – wieso sich diese junge Person selbst als Feministin bezeichnet (weil du dich von deinem Partner getrennt hast? Weil du allein auf Reisen warst?) und wieso ihre Geschichte eine Veröffentlichung wert sein soll.
Beide Daumen runter! :(
Ich habe zunächst ein großes Problem mit der Behauptung, dass man mit 30 doch eigentlich dann alles "dingfest" machen müsse...
Mädchen, du bist 30 – keine 70! Du bist in der komfortablen Position, mit deinem Partner noch keine Familie gegründet zu haben und außerhalb der Beziehung Familie und Freunde zu haben, die dich auffangen können! Du hast noch dein ganzes Leben vor dir und wirst höchstwahrscheinlich noch mindestens einmal eine weitere Trennung durchleben.
Ich komme nicht umhin, die Autorin und Protagonistin als naiv, narzisstisch und unreflektiert wahrzunehmen. Und dann frage ich mich; wieso ist überhaupt ein Buch aus dieser random Story entstanden?
Unter dem Deckmantel "Feminismus" und "Selbstverwirklichung" wird uns hier eine Geschichte erzählt, wie sie beliebiger nicht sein könnte und bestimmt jeder zweite Mensch auf dieser Welt schon erlebt hat. Trennung, neue Stadt, Neustart, ... ich verstehe nicht – auch nicht nachdem ich mir den Instagram-Auftritt der Autorin angeschaut habe – wieso sich diese junge Person selbst als Feministin bezeichnet (weil du dich von deinem Partner getrennt hast? Weil du allein auf Reisen warst?) und wieso ihre Geschichte eine Veröffentlichung wert sein soll.
Beide Daumen runter! :(