Lauras Weg nach der Trennung
Es ist verhältnismäßig ungewöhnlich mit Anfang dreißig einen autobiografischen Ratgeber zu veröffentlichen. Dennoch hat die Autorin Laura Herz die Erfahrungen, welche sie vor allem in den letzten 3 Jahren sammeln durfte in "two lives" zusammengefasst.
Auch wenn das Buch keine spezielle Zielgruppe erwähnt, so habe ich den Eindruck, dass es sich vor allem an Leserinnen in einem ähnlichen Alter wie die Autorin selbst richtet.
Literarisch steigt das Buch mit dem anscheinend perfekten Leben der Autorin ein, welches sich nach ihrer Entscheidung, sich nach acht Jahren Partnerschaft zu trennen, mehr und mehr auf einen Abgrund zubewegt. Die Autorin beschreibt die Tiefen, welche sie vor allem emotional durchschritten hat und beschreibt die ersten Schritte, wie sie aus dieser Abwärtsspirale ausbricht, ohne jedoch ein wirklich "erfolgreiches" Ende zu präsentieren.
Es liest sich fast wie ein Tagebuch, welches die Autorin geführt hat und mir gefällt die Authentizität. Auch den ehrlichen Blick in ihre Gefühlswelt weiß ich zu schätzen. Die kurz zusammengefassten Kerngedanken sind zwar auch ein nettes Extra jedoch wird ein "Slow-Life" als Content Creator zu leben nur wenigen vergönnt sein. Unter diesem, aber auch anderen Aspekten, halte ich den Mehrwert bzw. praktischen Nutzen dieses Buches rein inhaltlich betrachtet eher gering.
PS: Ich verstehe auch nicht, warum man "Trigger Warnung" mit "TW" abkürzt. Nicht jedem ist die Bedeutung dieser Abkürzung sofort geläufig und eine Warnung, die nicht (direkt) als solches erkannt werden kann, verfehlt meines Erachtens ihren Zweck.
Auch wenn das Buch keine spezielle Zielgruppe erwähnt, so habe ich den Eindruck, dass es sich vor allem an Leserinnen in einem ähnlichen Alter wie die Autorin selbst richtet.
Literarisch steigt das Buch mit dem anscheinend perfekten Leben der Autorin ein, welches sich nach ihrer Entscheidung, sich nach acht Jahren Partnerschaft zu trennen, mehr und mehr auf einen Abgrund zubewegt. Die Autorin beschreibt die Tiefen, welche sie vor allem emotional durchschritten hat und beschreibt die ersten Schritte, wie sie aus dieser Abwärtsspirale ausbricht, ohne jedoch ein wirklich "erfolgreiches" Ende zu präsentieren.
Es liest sich fast wie ein Tagebuch, welches die Autorin geführt hat und mir gefällt die Authentizität. Auch den ehrlichen Blick in ihre Gefühlswelt weiß ich zu schätzen. Die kurz zusammengefassten Kerngedanken sind zwar auch ein nettes Extra jedoch wird ein "Slow-Life" als Content Creator zu leben nur wenigen vergönnt sein. Unter diesem, aber auch anderen Aspekten, halte ich den Mehrwert bzw. praktischen Nutzen dieses Buches rein inhaltlich betrachtet eher gering.
PS: Ich verstehe auch nicht, warum man "Trigger Warnung" mit "TW" abkürzt. Nicht jedem ist die Bedeutung dieser Abkürzung sofort geläufig und eine Warnung, die nicht (direkt) als solches erkannt werden kann, verfehlt meines Erachtens ihren Zweck.