Leider zu plakativ
Als Laura feststellt, dass ihre Beziehung ihr nicht mehr das gibt, was sie möchte, bricht ein Stück ihrer Welt zusammen. 8 Jahre war sie mit diesem Mann zusammen, die Hochzeitsglocken läuteten schon, der Ring steckte am Finger. Doch plötzlich realisieren sie, dass diese Beziehung nicht mehr das ist was war und Laura steht vor den Trümmern ihres alten Lebens. Aber wie sagt man: Jedem Ende wohnt auch ein Anfang inne.
Die Story und der Plot des Buchs haben mich gecatcht, da ich mich gerade in einer ähnlichen Lebenssituation befinde und mich gefragt habe: Was jetzt? Wie geht man mit Lebenskrisen um? Wie finde ich da raus?
Daher habe ich mich sehr auf diese Lektüre gefreut, wurde jedoch leider enttäuscht. Die Autorin beschreibt eingehend ihre Reise, wie es zu der Realisation kommt und wie sie allmählich Dinge begreift, die sie jahrelang unter Verschluss gehalten hat. Sie nimmt uns mit auf ihren ganz persönlichen Weg und führt dem Leser sehr klar vor Augen, dass das Leben manchmal eben widersprüchlich und chaotisch sein kann, bevor sich der eigene Weg lichtet. Die Authentizität der Geschichte hat mich beeindruckt.
Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass die Sprache des Buchs für mich nicht zum Inhalt gepasst hat. Sie war mir zu einfach, zu plakativ mit zu vielen Ausrufezeichen. Gerade diese Geschichte hätte Raum gegeben für eine nachdenklichere Darstellung und tiefe Worte.
Ich verstehe, dass es eher eine tagebuchmäßige Erzählung ihrer Geschichte sein sollte. Sie hat auch auf ihrem Instagram Profil preisgegeben, dass es ihr primär darum ging ihren Weg aufzuschreiben. Allerdings ist das wahrscheinlich mit meiner Erwartung kollidiert. Ich hätte mir neben ihrer eigenen Geschichte ein wenig mehr abstrakte Erzählung gewünscht. Zusammen mit den Info Kästen nach einzelnen Kapiteln wirkte die Geschichte so, als ginge es lediglich um eine Aneinanderreihung von Geschehnissen und Prinzipien, um dem Leser gewisse Dinge klar zu machen. Dabei finde ich, liegt die Kunst viel öfter darin, dass man als Leser Dinge begreift ohne dass der Autor sie so klar benennt.
Es hat mich daher leider nicht berührt oder inspiriert.
Die Story und der Plot des Buchs haben mich gecatcht, da ich mich gerade in einer ähnlichen Lebenssituation befinde und mich gefragt habe: Was jetzt? Wie geht man mit Lebenskrisen um? Wie finde ich da raus?
Daher habe ich mich sehr auf diese Lektüre gefreut, wurde jedoch leider enttäuscht. Die Autorin beschreibt eingehend ihre Reise, wie es zu der Realisation kommt und wie sie allmählich Dinge begreift, die sie jahrelang unter Verschluss gehalten hat. Sie nimmt uns mit auf ihren ganz persönlichen Weg und führt dem Leser sehr klar vor Augen, dass das Leben manchmal eben widersprüchlich und chaotisch sein kann, bevor sich der eigene Weg lichtet. Die Authentizität der Geschichte hat mich beeindruckt.
Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass die Sprache des Buchs für mich nicht zum Inhalt gepasst hat. Sie war mir zu einfach, zu plakativ mit zu vielen Ausrufezeichen. Gerade diese Geschichte hätte Raum gegeben für eine nachdenklichere Darstellung und tiefe Worte.
Ich verstehe, dass es eher eine tagebuchmäßige Erzählung ihrer Geschichte sein sollte. Sie hat auch auf ihrem Instagram Profil preisgegeben, dass es ihr primär darum ging ihren Weg aufzuschreiben. Allerdings ist das wahrscheinlich mit meiner Erwartung kollidiert. Ich hätte mir neben ihrer eigenen Geschichte ein wenig mehr abstrakte Erzählung gewünscht. Zusammen mit den Info Kästen nach einzelnen Kapiteln wirkte die Geschichte so, als ginge es lediglich um eine Aneinanderreihung von Geschehnissen und Prinzipien, um dem Leser gewisse Dinge klar zu machen. Dabei finde ich, liegt die Kunst viel öfter darin, dass man als Leser Dinge begreift ohne dass der Autor sie so klar benennt.
Es hat mich daher leider nicht berührt oder inspiriert.