Berührend

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ingmay Avatar

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Anja ist an Krebs erkrankt und geht ihrem Mann zuliebe zu einer Selbsthilfegruppe.

Das erste Mal erwartet sie eine gedrückte Stimmung, aber es geht fröhlich und entspannt zu. Sie kann sich mit den anderen Teilnehmern anfreunden. Sie erfährt, dass eine ältere Kollegin eine Weltreise geplant hat – leider verstirbt sie bevor diese ihre Reise antreten kann und vererbt ihr ganzes Geld an Anja. Diese beschließt schließlich mit den anderen Damen aus der Selbsthilfegruppe diese Weltreise in Gedenken in verkürzter Form anzutreten. Wie es den einzelnen Teilnehmern dabei geht und wie sie diese Reise bewältigen und erleben, wird dann ausführlich beschrieben.

Das Buch hat mich sehr berührt: die Aufarbeitung des Todes der Mutter der jungen Autorin wird sehr ehrlich bearbeitet. Es lässt sich leicht lesen, ist spannend, aber auch traurig.

Ich kann es auf alle Fälle an andere Leser weiterempfehlen!