Ein letztes Abenteur

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stmoonlight Avatar

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Anja Möller hat Krebs. Eigentlich will sie nicht in eine Selbsthilfegruppe, doch letztlich ringt sie dazu durch, es zumindest zu probieren. Dort wird sie positiv überrascht und trifft auf eine andere Teilnehmerin, die eine Weltreise machen möchte. Kurzerhand schließt Anja, mit noch drei weiteren Frauen, sich an die Welt zu erkunden.

Ich schätze, dass ich mir einfach zu viel von diesem Roman versprochen hatte: Ein wenig Herzschmerz und Drama, aber auch Humor und etwas Lebensbejahendes. Leider wurde ich enttäuscht, denn die Geschichte ist tatsächlich eher seicht was, meiner Meinung nach, so gar nicht Recht zur Thematik passen will. Schön ist hier zumindest, dass die Geschichte auf einer wahren Geschichte beruht. Umso tragischer finde ich, dass die Protagonisten zu leblos dargestellt sind.