lebensbejahend

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nehalina Avatar

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In dem Buch "Überleben ist ein guter Anfang" geht es um Anja Möller. Sie ist an Brustkrebs erkrankt. Alle Menschen um sie herum wissen nun nicht wie sie mit ihr umgehen sollen. Anja kann damit so überhaupt nicht umgehen, das wird schnell klar. Nach langem hin und her schließt sie sich einer Selbsthilfegruppe an. Sie erwartet dort deprimierte Hausfrauen, die das Leben bereits aufgegeben haben. Was sie aber dort wirklich findet, hätte sie sich niemals gedacht. Die Frauen lachen, essen Plätzchen gucken Filme und bejahen das Leben. Die Älteste der Damen möchte bevor Sie stirbt noch die Welt sehen und spart für die große Weltreise. Leider ist es ihr nicht mehr vergönnt diese Reise auch anzutreten. Deswegen beschließen alle anderen Frauen der Selbsthilfegruppe die Reise in Gedenken an ihre Freundin anzutreten.

Die Empfindung beim Lesen ist schwer zu beschreiben. Auf der einen Seite hat mich das Buch traurig gemacht. Ich fühlte mit. Auf der anderen Seite ist das Buch so lebensbejahend. Man fängt an nachzudenken..

Die Autorin verarbeitet in diesem Buch die Krankheit und leider auch den Tot ihrer Mutter. Die Mutter, in diesem Buch Anja Möller, erlag letztendlich im Jahr 2015 ihrem Brustkrebs.

Ich kann das Buch nur empfehlen.

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