„Überleben ist ein guter Anfang“ heißt der Titel dieses Romans, in dem es um Anja Möller geht, die Brustkrebs hat und sich einer Selbsthilfegruppe anschließt, obwohl sie erst große Vorbehalte hat. Dann stellt sie schnell fest, dass es doch ganz gut tut, wenn man mit anderen zusammen über alles rund um die Diagnose Krebs reden kann, schließlich ist das ja für sie Neuland. Auch stellt sie fest, dass die anderen Gruppenmitglieder auch ziemlich lustig und normal „drauf“ sind. Aber besonders beeindruckt ist sie von Sieglinde, die trotz ihres hohen Alters von über achtzig Jahren sich noch nicht aufgegeben hat, sondern noch eine Weltreise plant. Dieses Buch fasziniert dadurch, dass es trotz so ernstem Thema extrem flockig, witzig und leicht daherkommt. Toll!