Fesselnder Roman ♥️

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elaia Avatar

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Das klingt nach einem fesselnden und berührenden Roman, der Vadims Geschichte im Spannungsfeld zwischen persönlicher Flucht und historischen Ereignissen erzählt. Auf seiner ersten Zugreise entflieht Vadim der Zerstörung und Bedrohung, die den Zweiten Weltkrieg prägen, und taucht ein in die friedliche Isolation der Berge. Die Reise, auf der er seine Identität ablegt und als Vincent ein neues Leben beginnt, scheint von einer tiefen Sehnsucht nach Sicherheit und einem Neuanfang geprägt.

Im kleinen Bergdorf erfährt er menschliche Wärme und Gemeinschaft, doch die Ruhe ist nur von kurzer Dauer. Die schneebedeckten Berge bieten nur zeitweiligen Schutz, denn der Krieg holt schließlich auch die entlegensten Orte ein. Vadims Geschichte lässt den Konflikt zwischen der Flucht ins Persönliche und der Unvermeidlichkeit des historischen Geschehens spürbar werden.

Dies scheint ein Werk zu sein, das nicht nur das Thema Identität und Zugehörigkeit behandelt, sondern auch die Frage nach menschlicher Widerstandsfähigkeit und dem Wunsch nach einem friedlichen Leben inmitten des Chaos der Weltgeschichte.